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  Mein Lieblingsgedicht
 

Extase


So wie ich Dich seh´, seh´ ich keine.
Du, die mein Herz genommen,
Ohne Dich bin ich ganz alleine,
und meine Unschuld hast Du auch entnommen.


Im Mondenschein unter dem großen Himmelszelt,
ich zeigte Dir den schönsten Stern.
Ins Ohr hab´ ich dir Leise erzählt,
„Ich mag Dich und hab´ dich furchtbar gern!“

Unsere Lippen flossen zueinander.
Das Feuer wandelte sich in Triebe.
Wir kuschelten eng aneinander,
und spürten unendliche Liebe.

Mit Tausend Küssen der Sinnlichkeit,
hast die Zärtlichkeit in mir geweckt,
Das Süsse bis zur Herrlichkeit
auf deiner weichen Haut geschmeckt.

Der Lüsternheit zum Opfer gefallen,
gefangen von dem Ausbruch der Liebe,
unsere Körper aneinander wallen,
wurden eins, verinnerlicht der Triebe.


Auf einmal packte mich die Gier.
Nur durch pure Willenskraft.
Ich spürte diese Macht in mir,
und gab dir meinen Liebessaft.

In der Extase bin ich ergossen.
Hab´ dein innerstes berührt.
Das Abenteuer wurde von uns genossen,
und haben die Lust des andern gespürt.


Wir lagen noch eine Ewigkeit.
Arm in Arm vom Dunkeln umgeben.
Viel zu schnell verging die Zeit,
des innigen Zusammenleben.

Tage später, da war irgendwas!
Warum umgehst du ständig mein Ego?
Hatten wir nicht sehr viel Spass?
Ich war des Herzens nicht mehr froh.


Lange konnt ich dich nicht blicken,
Lange warst du nicht bei mir.
Nun hörte ich das Uhrenticken,
doch leider war meine Liebe wieder nicht bei mir.

Warum, war ich nur ein Ding zum spielen?
Nur das Mittel für deinen Zweck?
Bist du denn fähig Liebe zu fühlen?
Ich weiß es nicht, doch du bist weg.


Jetzt willst Du nichts mehr von mir wissen.
In Deinen Armen möcht ich wieder sein
und Dich auf diesem Wege küssen.
Mein Ego fühlt sich unendlich klein.

Du weißt wohl nicht, wie weh das tut!?
Du hast mein Herz gestohlen.
Auf einmal fass ich wieder Mut:
„Ich geh´s mir wieder holen.“!


Entschlossen geh ich auf dich zu:
„Gib mir mein Herz zurück!
Laß mir in Zukunft meine Ruh´!“,
befahl ich mit entschlossenem Blick.

Weinend stehst Du nun vor mir,
ganz ängstlich und gar kleinlaut.
Jetzt seh´ ich die Verzweiflung in dir,
Das Häufchen Elend, das sich zur Bindung nicht traut.


Vielleicht war es die Konsequenz,
die du an mir so schätzt.
hast Du mein Herz im Mondenschein
an seinen Platz zurückgesetzt.

H.M